30 Jahre Standortentwicklung - 2000

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Im Jahr 2000 wurde ein bedeutender Meilenstein in der Entwicklung der Schönherr Kulturfabrik erreicht. Der erste Bauabschnitt, der die Gebäude 3 und 8a umfasste, wurde erfolgreich saniert und neuen Nutzern übergeben. Insgesamt wurden 1.800 m² Gewerbefläche geschaffen, von denen 1.700 m² zur Vermietung bereitstanden. 
Die Arbeiten gingen jedoch nicht ohne Herausforderungen vonstatten. Ein bedauerlicher Vorfall war der Abriss des falschen Aufzugsschachts am Gebäude 10. Zudem wurden die Bauarbeiten ohne konkrete Mieter und Nutzungskonzepte gestartet, was zu zusätzlicher Unsicherheit führte.
Trotz dieser Schwierigkeiten gab es positive Entwicklungen. Die Gießerei wurde an die Trompetter GUSS GmbH verkauft. Mit Markus Trompetter kam ein erfahrener Industrieller an den Standort, der die Gießereitradition fortsetzte.
 
Ein besonders bemerkenswerter Moment war der Besuch eines jungen Mannes, der Räume für eine „Szenekneipe“ suchte. Birgit Eckert, die ehemalige Geschäftsführerin, traf diesen Enthusiasten, der trotz Arbeitslosigkeit und begrenzter finanzieller Mittel ein überzeugendes Konzept vorstellte. Seine Idee fand Anklang, und so wurde die Kneipe ANKH im September 2000 als erster Mieter eröffnet.
 
Da weitere Mieter zunächst ausblieben, entschied man sich für einen Tag der offenen Tür. Diese Veranstaltung erwies sich als Erfolg. Zahlreiche ehemalige Mitarbeiter besuchten das Gelände, staunten über die Veränderungen und erinnerten sich an ihre früheren Arbeitsplätze. Diese nostalgische Verbindung weckte Interesse und führte dazu, dass nach und nach weitere Mietinteressenten kamen.
Die ersten Mieter zogen ein und das Interesse an den neuen Räumlichkeiten wuchs stetig. Die Vision eines vielseitigen Zentrums für Freizeit, Kultur und Gewerbe begann, Realität zu werden.

Die schönherr-gruppe

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